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Wenn Sie Scrum als Framework für die Lieferung von Inkrementen an Kunden betrachten, haben Sie bereits etwas in der Hand, um Feedbackschleifen schnell zu schließen, aus den Ergebnissen zu lernen und den Wert mit der nächsten Lieferung zu steigern. Scrum sagt Ihnen auch, dass Sie Ihr Product Backlog geordnet verwalten sollen, damit das Team leichter entscheiden kann, woran es als nächstes arbeiten soll, zusammen mit Ihren Produkt- und Sprint-Zielen.

Aber wie soll man entscheiden, was implementiert werden soll, wenn man weiß, dass jedes Inkrement eine Menge Geld kostet, das man sparen könnte, wenn man früher wüsste, was für die Nutzer wertvoll ist. Deshalb ist die Produktfindung mindestens so wichtig wie die Produktentwicklung selbst. Und das wird im Scrum Guide nicht erwähnt.

Der Artikel “Wertschöpfung in Scrum” von Stefan Wolpers gibt einige Anregungen und Gedanken für Product Owner, was es bedeutet, ein Product Backlog System zu entwickeln und wie man Feedbackschleifen bereits in der Product Discovery Phase etablieren kann und nicht erst in der Phase der Produktentwicklung. Dadurch erreicht man als Scrum Team eine maximale Wertschöpfung für den Kunden.

Stefan Wolpers erläutert zunächst die Grundlagen der Wertschöpfung. Im Anschluss zeigt er auf, wie die verschiedenen Teammitglieder dazu beitragen können, diesen Wert zu schaffen. Dabei betont er die Rolle des Product Owners, der nicht nur entscheidet, was als Nächstes gemacht wird, sondern auch sicherstellt, dass der Kunde das meiste herausholt.

Der Artikel unterstreicht die Bedeutung einer kontinuierlichen Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse – nicht nur bei der Entwicklung von Features, sondern auch bei der Anpassung der Strategie.

Um dies zu erreichen empfiehlt ein Product Backlog System zu etablieren. Dieses nimmt die Product Discovery Phase bereits im System auf. Durch das systematische Bearbeiten von Daten aus dem Markt und Sensoren sowie aus dem Kundenfeedback entsteht ein geordneter Product Backlog. Zusätzlich kann auch ein Anti-Product-Backlog entstehen, in dem die nicht im Product umgesetzten Dinge aufgeführt werden.

Bildquellen:

Sebastian Krebs

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